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Digitale Infrastrukturen und virtuelle Bedrohungslagen für Veranstaltungen

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Deutsche Sicherheits-Konferenz für Events thematisiert Herausforderungen an die Veranstaltungssicherheit

„Herausforderungen an die Veranstaltungssicherheit – digitale Infrastrukturen und virtuelle Bedrohungslagen“ lautet das übergreifende Thema der 3. Deutschen Sicherheits-Konferenz für das Event-Business, die am 13. November 2019 im Kongresszentrum Westfalenhallen in Dortmund stattfindet. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hat Herbert Reul, Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen übernommen.

In seinem Grußwort zur 3. Deutschen Sicherheits-Konferenz für das Event-Business geht Innenminister Herbert Reul auf die Bedeutung von Prävention und Planungsvorbereitung für Veranstalter ein. „Ohne eine funktionierende Informations- und Datenverarbeitung können Großveranstaltungen heute einfach nicht mehr sicher durchgeführt werden“, so der Minister.

Mit „Spionage, Sabotage, Extremismus in der Veranstaltungsbranche” befasst sich Henning Voß. Der Referent für Wirtschaftsspionage und Wirtschaftsschutz der Verfassungsschutzabteilung aus dem Ministerium des Innern NRW wirft aus Sicht des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes einen Blick auf dieses spezielle Segment.

Einen moderierten Impulsvortrag über Drohnen und Drohnensicherheit hält Marian Kortas, Leiter Flugbetrieb, Technik und Safety der Deutschen Luftfahrtgesellschaft. Referent Jörg Dreger von der Dreger Group greift in seinem Vortrag die aktuellen Herausforderungen dieser unbemannten Systeme auf, und die Juristin Prof. Dr. Mandy Risch-Kerst beleuchtet die rechtlichen Aspekte unter dem Titel „Drohnen in der aktuellen Rechtsprechung“.

In die Welt des kriminalistischen Sprachprofilings führen Leo Martin und Patrick Rotter vom Institut für forensische Textanalyse mit ihrem Top-Thema „Krisenmanagement bei anonymen textbasierten Angriffen“. Das Institut für forensische Textanalyse unterstützt Unternehmen, die anonym bedroht oder erpresst werden.

Rainer Hettwer, Account-Manager von Riedel Communications, thematisiert in seinem Beitrag   „Notfallkommunikation und Funknetzwerke bei internationalen Großereignissen“ an einem praktischen Beispiel. Die Möglichkeiten der Gesichtserkennungstechnologien für die Sicherheit von Großveranstaltungen in Stadien präsentiert Mathias Glock, Panasonic Project Sales Manager. Den Schlusspunkt der 3. Deutschen Sicherheits-Konferenz für Events setzt Dr. Michael Liebmann von doo mit seinem Vortrag „Automatisierung und Personalisierung in der Eventsicherheit – künstlich und intelligent“.

Weitere Infos über die 3. Deutsche Sicherheits-Konferenz für Events in Dortmund stehen auf der Website www.eventsicherheit.org zur Verfügung. Hier sind auch Anmeldungen zur Konferenz möglich. Die Teilnahme kostet 345 Euro (zzgl. MwSt.).

Veranstalter und Initiatoren der 3. Deutschen Sicherheitskonferenz sind Michael Hosang, Studieninstitut für Kommunikation, Olaf Jastrob, Unternehmensberater und Sachverständiger für Veranstaltungs- und Besuchersicherheit, und Peter Blach vom Blach Report. Dr. rer. nat. Hans-Walter Borries vom FIRMITAS Institut für Wirtschafts- und Sicherheitsstudien übernimmt die inhaltliche Beratung. Unterstützung leisten die Messe Westfalenhallen Dortmund, der BSKI Bundesverband zum Schutz kritischer Infrastrukturen e. V. sowie die Unternehmen doo und FastLane.

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