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GOLD für WUNDERBAR / Deutscher Pavillon begeisterte mehr als eine halbe Million Besucher auf der EXPO Zaragoza 2008

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Die deutsche Beteiligung an der EXPO Zaragoza 2008, die am 14. September ihre Tore geschlossen hat, war ein voller Erfolg. Zum Abschluss wurde der Deutsche Pavillon mit dem Golden Award für die beste inhaltliche Umsetzung ausgezeichnet.
Den Golden Award hat der Deutsche Pavillon in der Kategorie der Länderpavillons mit mehr als 750 Quadratmetern Fläche erhalten. Pavillonkommissar Dietmar Schmitz vom verantwortlichen Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) freut sich über die Auszeichnung: „Der Golden Award erfüllt uns mit Stolz und ist eine große Ehre. Wir haben das EXPO-Thema auf ebenso kreative wie konstruktive Weise behandelt. Die Mischung aus Erlebnis und Information wurde von den Besuchern hervorragend angenommen und hat auch die Jury überzeugt.“ Über die Preisvergabe haben unter anderem Mitglieder des für Weltausstellungen zuständigen Bureau International des Expositions (BIE) und des EXPO-Veranstalters entschieden. Ausdrücklich hervorgehoben wurde das hohe technische Niveau der Exponate im Deutschen Pavillon.

Mit der Organisation des Deutschen Pavillons hatte das BMWi die Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC) betraut. Für das inhaltliche Konzept, die Gestaltung und den Bau war die Stuttgarter Arbeitsgemeinschaft Totems | Communication & Architecture und Reinecke New Media verantwortlich.

Als zentrales Thema hatte die Weltausstellung 2008 im spanischen Zaragoza „Wasser und nachhaltige Entwicklung“. Der Deutsche Pavillon mit seinem Namen „wunderbar“ gab einen Einblick in die hohe technologische und wissenschaftliche Leistungsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland rund um das Thema Wasser. Informativ und gehaltvoll, aber auch attraktiv und anregend wurden Laien wie Fachbesucher angesprochen.

Deutschland ist weltweit führend in Forschung und Entwicklung der Wasseraufbereitung. Die Idee war demnach, den „Regulierten Wasserkreislauf in Deutschland“ für die Besucher informativ und unterhaltsam zu inszenieren. Jeder Bereich des Pavillons nahm unterschiedliche Aufgaben hinsichtlich Informationsdichte, -tiefe und Erlebnisart ein: Die interaktive Fassade faszinierte schon im Zugangsbereich. Der „Ride”, eine siebenminütige Erlebnisreise durch den Wasserkreislauf, überraschte mit fantasievollen Bildern und vermittelte neue Sichtweisen. Auf futuristischen Flößen, so genannten „Floats”, erlebten die Besucher das nasse Element hautnah. Im zentralen Ausstellungsbereich mit medial bespielten Geländeoberflächen „deutscher Wasserlandschaften” wurden innovative Produktentwicklungen präsentiert. Die Wasserbar erfrischte die Besucher als Geste der Gastfreundschaft, bevor sie wieder auf das heiße EXPO-gelände hinaus gingen.

Der Deutsche Pavillon konnte in 93 Tagen mehr als 540.000 Besucher in seinen Bann ziehen und erwies sich als einer der Höhepunkte auf der Weltausstellung. Die konzeptionelle Vielschichtigkeit, die inhaltliche und nachhaltige Tiefe, die freudig fantasievolle Gestaltung des „Rides“, die Ästhetik der Architektur und die informativen Exponate der Ausstellung konnten die Besucher von der deutschen Wasserkompetenz überzeugen. Mit der Umsetzung des Deutschen Pavillons hat sich die Bundesrepublik Deutschland als hervorragender Wirtschafts-und Kreativstandort im internationalen Vergleich bewiesen. Wunderbar!

Weitere Informationen und high-res Bilder:
Totems | Communication & Architecture REINECKE NEW MEDIA
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Kontakt: Birgit Utz
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