Darmstadt, 19.Oktober 2010. Egal wo in Deutschland Events stattfinden und Vorhänge fallen – vor und hinter der Bühne sind Funkmikrofone allgegenwärtig. Eine zeitgemäße, funkbetriebene Anlage setzen der Geschäftsführer des darmstadtiums, Klaus Krumrey, und sein Team als Standardtechnik längst voraus wenn Tagungen, Kongresse und Messen im darmstadtium vertraglich zugesagt werden.
Man stelle sich folgende Situation vor. Der Oberbürgermeister, der Tagungspräsident und Referenten sprechen im darmstadtium vor Hunderten von Besucherinnen und Besuchern ins Hallenmikrofon und es ist nichts zu hören, außer sphärisches Rauschen.
Noch bis vor kurzem war eine solche Situation undenkbar. Heute aber bewegen sich Veranstaltungshäuser in einem veränderten Umfeld. Bisher wurden alle funkbetriebenen Mikrofone über bestimmte Funkfrequenzen betrieben. Genau diese Frequenzen wurden jetzt allerdings von der Bundesregierung an die Mobilfunkanbieter T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 versteigert. Für die Veranstaltungsfunktechnik hat die Bundesregierung neue Frequenzen vergeben.
Was zunächst nach einem harmlosen Tausch klingt, hat jedoch einen teuren Haken: Die aktuell eingesetzten Funkgeräte können nicht einfach mit den neuen Frequenzen betrieben werden und müssen entweder umgerüstet oder gleich ganz ausgetauscht werden. Die Umrüstung aller deutschen Veranstaltungsstätten wird immense Summen verschlingen. Der Berufsverband für professionelle drahtlose Produktionstechnologie, kalkuliert mit Kosten in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro für rund 630.000 betroffene Geräte. Typische Veranstaltungshäuser, wie das darmstadtium, müssen mit Investitionen im deutlich 6-stelligen Bereich (darmstadtium ca. 250.000 Euro) rechnen. In einer festgelegten Übergangszeit bis Ende 2015 dürfen Veranstalter zwar die alten Frequenzen noch nutzen, aber diese zunächst relativ komfortabel wirkende Übergangsfrist ist vor allem eins: theoretisch. Störungen können nämlich ohne jede Übergangszeit sofort entstehen, wenn ein Sendemast der Mobilfunkanbieter in der Nähe ist.
Ein Risiko, das sich professionelle Veranstaltungshäuser wie das darmstadtium ebenso wenig leisten können wie die neue Funktechnik. Es sei denn, man akzeptiere sprachlose Redner und Veranstaltungsabsagen.
Jana Bethge-Henniger
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LOCATIONS Rhein-Main am 29. Oktober 2010, in der Alten Lokhalle Mainz – wir freuen uns auf Sie!
PS: Wussten Sie schon! Namensgeber des darmstadtiums ist das chemische Element mit der Ordnungszahl 110.
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Geschäftsführer: Klaus Krumrey
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Der GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH in Darmstadt ist es 1994 gelungen, Blei und Nickel mit hoher Geschwindigkeit zu verschmelzen.
So entstand das Element darmstadtium mit der Nummer 110 im Periodensystem. Darmstadt ist damit die einzige deutsche Stadt, nach der ein Element benannt worden ist.