Frankfurter FinTech Unternehmen spezialisiert sich auf B2B-Zahlungsverkehr
Das Startup Compraga, Spezialist für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen, drängt mit großen Schritten auf den Markt für elektronischen B2B-Zahlungsverkehr. Mit American Express und Lufthansa Air Plus als Partnern haben die Frankfurter Gründer um Dr. Donovan Pfaff besonders hinsichtlich Ad-Hoc-Einkäufe beziehungsweise Einmal-Lieferungen als Bedarfsfeld für ihre cloudbasierten Software-Lösungen ausgemacht.
Der einmalige Einkauf oder die Bestellung beim Einmal-Lieferanten bedeuten zumeist ein unflexibles und langwieriges Zahlungs-Procedere. Das wirkt sich nachteilig für den Besteller aus, indem die Buchung standardisierte Wege umgeht und zudem mehr Ressourcen für die langwierige Bearbeitung bindet. Für Lieferanten bedeutet das wiederum nicht selten eine erhebliche Zahlungsverzögerung. Durch die Lösung von Compraga werden die Rechnungen geprüft und elektronisch an den Einkäufer weitergegeben, nach Freigabe an die Lieferanten direkt gezahlt und anschließend der Kunde belastet – alles mit variablen Ausgabeformaten, um die Transparenz für alle Beteiligten zu erhöhen und die Kostenkontrolle zu optimieren. Der vollautomatisierte Prozess beinhaltet auch dezidierte Auswertungsmöglichkeiten.
Der Wunsch nach immer schnelleren Lieferzeiten hat auch vor dem B2B-Handel nicht halt gemacht. Doch die Erfüllung dessen hat sich bis heute in vielen Fällen noch nicht auf die Zahlungen ausgewirkt. In England, dem europäischen FinTech-Vorreiter, führt dieser Missstand aktuell zu einer regelrechten Krise im Mittelstand.
Mit ihrer Smart Procurement Lösung behebt Compraga gleich mehrere Probleme auf beiden Seiten.
• Durch Zwischenbelastung, also Begleichung der Rechnung in „Echtzeit“ durch die Partner American Express und Lufthansa Air Plus, wird der Lieferant deutlich schneller und unabhängig vom Buchungsvorgang bezahlt.
• „Echtzeit“ bedeutet weniger als 14 Tage, was vor allem bei grenzübergreifenden Transfers eine erhebliche Zeitverkürzung bedeutet.
• Rechnungen von Einmal-Lieferanten werden von Compraga nach der Prüfung in einem elektronischen System dem Einkäufer vereinheitlicht zugestellt.
• Dieser Vorgang vermeidet „verloren“ gegangene Rechnungen.
• Die Anlage von Einmallieferanten in den eigenen ERP-Systemen entfällt.
• Kein Disagio für den Lieferanten, was in der Regel zwei bis vier Prozent der Einkaufssumme ausmacht.
• Der Einkäufer beziehungsweise Controlling und Rechnungsprüfung haben jederzeit Einblick in den laufenden Zahlungsverkehr über Compraga und können alle Vorgänge über variable Ausgabeverfahren dokumentieren.
Einsparungen von bis zu 45 Prozent im praktischen Einsatz
Ein Beispiel macht das dadurch gewonnene Einsparungspotenzial besonders deutlich. Durch die Einführung innovativer Einkaufsprozesse von Compraga spart ein führender Anbieter von technischen Dienstleistungen für Schlüsselindustrien Kosten von bis zu 45 Prozent im Ad-Hoc- und Longtail-Bereich ein.
Die Lösung des Frankfurter Startups wird neben der wachsenden Zahl von Kunden mittlerweile auch von mehr als 3.000 Lieferanten in Anspruch genommen. Der Umsatz von Compraga stieg im 1. Halbjahr 2015 bereits auf eine mittlere siebenstellige Summe, eine erste Finanzierungsrunde ist aktuell in Vorbereitung.
Bildunterschrift: Website von Compraga (Foto: Compraga, frei zur Veröffentlichung)
Compraga GmbH & Co. KG
Die Compraga GmbH & Co KG ist ein innovativer Dienstleister für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen in Einkauf und Finanzen. Durch Interaktionen, vor allem mit kleinen und mittleren Lieferanten, sind die Services unabdingbar für alle Unternehmen.
Compraga GmbH & Co. KG
Niddastraße 64
D-60329 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0) 69 / 26 489 762 0
Ansprechpartner: Dr. Donovan Pfaff
info@compraga.de
www.compraga.de
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